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Einladung Nach Detmold
Bei Krav Maga geht’s kompromisslos zur Sache
Bei dem Besuch eines Kampfkunstseminars, lernten sich unser Trainer Stefan Schilling und einer der Veranstalter kennen. Da gut Ding Weile haben will, konnte ca. 1 Jahr danach das Budocamp am Werreanger in Angriff nehmen. Am 22.06.13 machte sich unsere Trainerin Juliane auf den Weg von Rostock nach Kiel, von wo Sie sich dann, zusammen mit Stefan auf den Weg nach Detmold machten. Am Freitag Abend kamen die beiden erfolgreich an und wurden auch sehr nett empfangen. Am Samstag gab es ein gutes Frühstück und dann hatten unsere beiden Trainer die Möglichkeit bei den anderen Kampfsportlern zuzuschauen. Sehr beeindruckend waren vorallem die Shaolinkämpfer aber auch die anderen Darbietungen zeigten ein schönes Spektrum der Kampfkünste.
Anschließend hatten Juliane und Stefan Zeit unser Krav Maga vorzustellen. Die Teilnehmer waren sehr motiviert und spendeten am Ende sogar Beifall.
Ein sehr nettes Interview mit einem Vertreter der örlichen Presse rundete den Tag für unsere beiden Trainer erfolgreich ab und sie machten sich auf den Heimweg. Der Artikel ist weiter unten verlinkt.
Alles in Allem war es ein sehr schönes Event und wir konnten erfolgreich neue Kontakte knüpfen.
Der Artikel:
Lagenser Verein Dojo Suhela empfängt 171 Teilnehmer zum Budocamp am Werreanger
Bei Krav Maga geht’s kompromisslos zur Sache
Kickboxer Timo Baumbach aus Eisenach (rechts) versucht sich gemeinsam mit Kerstin Rommel (links) im Krav Maga. Im Hintergrund inspiziert Instruktor Stefan Schilling die Lage. | Foto: privat
Lage (jh). Ein breites Spektrum an Selbstverteidigungssystemen hat das Budocamp des Vereins Dojo Suhela in Lage abgedeckt. Organisator Karsten Förster, selbst Referent für Qi Gong, hatte auch erfahrene Experten von überregional an den Werreanger gelotst.
So gewährten Stefan Schilling (Kiel) und Juliane Rexroth (Rostock) Einblicke in Krav Maga. Aus dem Hebräischen übersetzt heiße das "Kontaktkampf", berichten die beiden Instruktoren. "Doch es ist keine Kampfkunst, sondern ein reines Selbstverteidigungssystem, das in den 60er-Jahren von Imi Lichtenfeld entwickelt und von der israelischen Armee und Polizei betrieben wurde. Schilling charakterisiert Krav Maga als "bunten Mix aus verschiedenen Selbstverteidiungssystemen". Besondere Eigenart sei, "dass wir ein bisschen kompromisslos sind und schnell fertig werden. Das soll nicht schön aussehen und muss auch nicht nett sein."
In Lage praktizierten sie Teile aus einem Stresstraining mit Situps und Pratzenschlägen. Wichtig sei dabei der Puls. "Ab einem Puls von 140 setzt die Feinmotorik aus. Dann denkt man nicht mehr nach", ist für Juliane Rexroth eine dosierte Konditionierung entscheidend. Die beiden Instruktoren sind überzeugt: "Krav Maga kann jeder betreiben. Man erzielt schnell Fortschritte und ist nach einem Jahr voll verteidigungsfähig."
Exakt 171 Teilnehmer nahmen am Lagenser Budocamp teil und reisten dafür sogar aus Eisenach, Allendorf oder Hannover an. Viele Sportler übernachteten auf dem Campingplatz. Neben Krav Maga und Qi Gong wurden ihnen auch Einblicke in Judo (Cord Feldmann), Ju Jutsu (Carsten Prüßner), Aikido (Axel Rothe), Shaolin Kung Fu (Meister Shi Yan Rui), Extreme Martial Arts (Felix Grabsch), Thai- und Kickboxen (Kerim Duygu), Jeet Kune Do (Jens Beinlich), Tai Chi (Sabine Ludwig), Kempo (Bernd Kühnapfel), F.I.S.T. (Robert Chwalek), Taekwondo (Christian Stelzer) und Orientalischer Tanz (Andrea Förster) vermittelt.
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